Das Familienunternehmen HEUS-Betonwerke

Wenn über ein bedeutendes Betonwerk des heimischen Wirtschaftsraumes gesprochen wird, kommt man an der HEUS-Gruppe nicht vorbei. Am 01. Juni 1949 gründete Herr Heinrich Eufinger sen. mit seinen Söhnen Heinrich Eufinger jr. und Werner Eufinger ein Hoch- und Tiefbauunternehmen. Die ersten Aufträge wurden im schlüsselfertigen Hochbau ausgeführt. Als zweite Maßnahme wurde die Elzer Wasser- und Kanalisation in Angriff genommen. Das war die Geburtsstunde des Straßen- und Tiefbauunternehmens. 1951 wurde die erste Bimssteinmaschine angeschafft und kurz darauf wurden die ersten Keilsteine für den Tonbergbau in Serienfertigung produziert.

Der eigentliche Durchbruch kam mit der Herstellung des Blaubasaltpflasters zum Ausbau des Straßenbahnnetzes und als Alternative zu den Mannsfelder Kupferschlackensteinen. Mit dem Ausbau des Betonsteinwerkes wurde 1956 zeitgleich das Gelände .Silika" in Elz erworben, auf dem mit mehreren Zementwerken ein Zementumschlagplatz installiert wurde, der den hiesigen Raum mit Sackzement versorgte. 1969 wurde mit dem Kauf des Betriebsgeländes Wiesbaden-Delkenheim die Betonsteinherstellung weiter ausgebaut, um das Rhein-Main-Gebiet flächendeckend mit Betonsteinpflaster versorgen zu können.

1971 wurde der großen Nachfrage Rechnung getragen und die Kapazität des Werkes Wiesbaden Delkenheim verdoppelt. Nachdem nun an zwei Standorten Betonsteinpflaster produziert wurde, ergab sich 1974 für Herrn Heinrich Eufinger die Möglichkeit mit dem Erwerb der Kiesgrube Werschau, Brechen noch ein wichtiges Standbein im Rahmen der Rohstoffbeschaffung zu erwerben. Seit diesem Zeitpunkt wurden die einzelnen Bereiche technologisch und zielstrebig immer weiter ausgebaut, sodaß die Firma HEUS-Betonwerke GmbH heute als wichtiger Partner des Straßen- und Tiefbaues sowie des Baustoffhandels nicht mehr wegzudenken ist.

Der besondere Service der HEUS-Gruppe liegt darin, daß von der Produktion über die Logistik bis hin zur fix und fertigen Arbeit alles abgewickelt wird. Bis heute liegen unsere Stärken darin, dass wir in unserem familiär geführten Betrieb aufgrund kurzer Informationswege und einer kompletten Wertschöpfungskette vom Abbau bis zum fertig verlegten Produkt, kurzfristig auf die Wünsche unserer Kunden eingehen können. Seit 2008 hat das Unternehmen einen neuen Standort in Frickhofen/Dornburg.Seit 2016 gibt es neue Produktionswerke in Lorsch und Erlenbach. Im Jahr 2017 übernimmt die Gruppe die Spedition Schneider aus Schlierbach Lindenfels.

Die Firmengruppe Eufinger mit dem Unternehmen HEUS-Betonwerke ist weiterhin ein starker mittelständiger Partner. Komplett Inhabergeführt und seit 1949 in Familienbesitz.

Meilensteine der HEUS

1928

Die Familie Eufinger beginnt Steine in Holzformen herzustellen und im Hausbau zu verwenden.

1949

Heinrich Eufinger gründet mit seinen Söhnen Heinrich und Werner eine Bauunternehmung.

1951

Die erste automatische Steinemaschine wird in Elz im Betonwerk in Betrieb genommen.

1956

Das ehemalige Gelände einer Schamott Fabrik die “Silika” wird in Elz gekauft.

1969

In Delkenheim bei Wiesbaden wird ein neuer Standort gegründet.

1971

Ein zweiter Produktionskreislauf wird in Delkenheim in Betrieb genommen.

1974

Das Kieswerk in Werschau wird übernommen und stellt einen Teil der Rohstoffversorgung der Betonwerke dar.

1989

Heinrich Eufinger übergibt die Geschäftsführung der Firmengruppe an Heinz Eufinger.

2008

Per Übernahme wird das Betonsteinwerk Opper vor der Insolvenz gerettet und wird Produktionsstätte der Firmengruppe.

2010

In Frickhofen wird eine neue Handproduktion in Betrieb genommen, für Produktion von Sonderteilen aller Art.

2012

Heinrich Eufinger tritt als 4. Generation ins Familienunternehmen ein und gründet die neue Abteilung Sportstättenbau.

2016

Das Familienunternehmen Knapp wird durch die HEUS-Gruppe übernommen, mit 2 neuen Produktionsstandorten im Süden von Hessen.

2017

Die Spedition Schneider aus Schlierbach im Odenwald wird übernommen und fungiert als Werksspedition für die Produktionswerke im Süden.